Spiegel: |
8-Zoll
Duranrohling |
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Bezogen: |
VdS
Materialzentrale |
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Maße: |
Gewicht:
2812g |
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Konisch,
205mm bzw. 210mm. Dicke
ca 37mm |
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Zustand: |
Oberfläche
NICHTüberschliffen |
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1
Muschelbruch auf Schleifseite, ca 10m * 5mm, max 1,7 mm tief |
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seitliche
Abplatzung auf 60mm, dabei ein riesiger Muschelbruch, 25mm * 20mm |
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Datum |
Bemerkung |
Zeit |
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28.12.01 |
Rohling
angekommen, zunächst riesige Enttäuschung wegen schlechten Zustand;
nach Telefonat mit Armin beschlossen, trotzdem zu behalten. Werde evtl.
wegen Preis mit Thomas Heising sprechen. |
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29.12.01 |
Erster
Kontakt mit Werkstoff Glas: Versuch mit Schleifstein (für Sicheln) eine
Phase zu ziehen; trotz nur geringem Druck splittert der Rand teilweise
ab, ein etwas größerer Muschelbruch (ca. 4mm) entsteht. Nehme mir eine
5mm große Phase vor. Nach etwa 1h sind 1/2 bis 2mm geschafft, der Stein
deutlich abgeschliffen. Erste Versuche mit dem Doppelschleifer; äußerst
vorsichtig vorgehen! Baue Schutzgehäuse ab; morgen ausgeruht wird
Versuch gestartet |
1h |
30.12.01 |
Doppelschleifer
bewährt sich nicht!! Scheibe läuft nicht 100%ig rund, dadurch Schläge
auf Glas, als Folge Absplitterungen. Mit Schleifmaschine etwa 2mm
Phase, dann per Hand auf max. 4,5mm vergrößert; Phase auf gleichmäßige
Rohlingdicke abgestimmt. |
3h |
31.12.01 |
Nichts am
Spiegel getan, dafür am Foulcaut-Tester. Dicken Stunk mit Silvia, kam
zu spät vom Baumarkt, Silvi mußte mit Lisa zum Arzt, bei dicken Schnee
nach Neuhof, dann 2 Stunden warten ... Au weia! |
6h |
01.01.02 |
Messeschneide
am Foucault-Messer angebracht |
30min |
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Arbeiten am
Tool: Feinsteinzeugfließen (2 Stück, eine für oben, eine für unten, um
Abrieb und damit möglichen Körnchen vorzubeugen, jeweils 8mm stark)
ausgeschnitten - Fließenschneider war Reinfall, Winkelschleifer mit
Diamantscheibe dagegen super, 1. Scheibe: 90 min, 2. Scheibe 30 min)
Fließen jeweils mit etwa 5mm Phase versehen. 1kg Fließenkleber
angemacht, aufgebracht. Ziel: nach Trockung möglichst eben machen, dann
2. Fließe aufkleben. in einem Durchgang ist mir das ganze zu unsicher. |
5h |
03.01.01 |
Zunächst im
Heizungskeller, dann auf dem Kachelofen getrocknet. Nach 48h 2. Fließe
mit Art Pattex aufbebracht, über Nacht getrocknet. Am Folgetag mit
dünnem Fließenkleber verfugt. |
1 h |
04.01.01 |
Seitlich
ebengeschliffen; Dick mit Farbe bemalt. |
1 h |
05.01.01 |
Beginn mir
Grobschliff mit 80er Carbo: |
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Vor Beginn
gewogen: |
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Spiegel:
2804 g, Tool: 2436 g, Carbo: 313g nachher: |
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Spiegel:
2766 g, Tool: 2407 g, Carbo: 113g |
2h 30min |
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Auf Sphäre
geprüft: Noch völlig Plan! |
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Habe
überwiegend zentrisch mit 1/3 bis 2/3-Strich gearbeitet, wollte
überwiegend auch den Rand absenken, um Muschelbruch dort zu
eleminieren; Dieser ist nun noch ca. 0,6mm tief; zusätzlich ein großer
Mund vorhanden, Länge ca. 140mm, Breite ca. 18mm; max. 0,25mm tief.
Spiegeldicke mit Schieblehre geprüft; muß dringend Carbo nachbestellen!! |
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06.01.01 |
Fortsetzung
Grobschliff; restliche 100 g 80er Carbo aufgebraucht, mit max. Druck
ganze Striche, überwiegend versetzt geschliffen, dabei von links nach
rechts langsam gewechselt und umgekehrt. "Mondsichel"
war nach ca. 1 1/2 Stunden verschwunden, Muschelbruch noch
ca. 0,15mm tief, Abmessung nur noch 2,5mm*1,5mm. Gewichte nunmehr: |
2 h |
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Spiegel:
2742 g, Tool: 2390 g, Carbo: 113g verbraucht, damit 24 g beim Spiegel,
17 g beim Tool abgeschliffen. |
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||
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Sphäre erst
0,4mm tief!!! Hätte mit deutlich mehr gerechnet, mit
Taschenlampenmethode Brennweite noch nicht feststellbar, Meßstrecke mit
ca. 6m viel zu kurz! Frust!! Woran liegt das? Meine zwei Ursachen
auszumachen: 1) das Tool ist härter als das Spiegelglas, es braucht
somit länger, den Rand des Tools abzuschleifen. 2) Beim Schleifen bin
ich oftmals mehr als bis zur Ausgangssituation zurückgefahren, sprich:
habe oft einen 1/4 bis 1/3 Gegenstrich gemacht. Werde nächses Mal
darauf achten, nur bis auf Höhe Spiegelrand zurückzuschleifen |
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|
Zwischen
Beschicken mit Karbo und Zerreiben vergehen nur etwa 35 bis 50 Striche,
drehe dabei den Teller etwa 3 bis 4 mal. |
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09.01.01 |
Armin hat
mit 150g 80er Karbo zusendet; 50g in einer Stunde verbraucht. Vom
Muschelbruch ca. 2*1,5mm Rest übrig. Taschenlampentest immer noch nicht
möglich! Beim Drehen des Tellers die falsche Richtung gewählt. Nunmehr
gegen Schraubrichtung, d.h. Schraube am Drehteller soll sich zuziehen
(im Urzeigersinn Drehteller); am Spiegelrand 0,1mm abgetragen |
1 h |
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Nachgelesen:
Das Brett mit der Schleifschale in die zur Spiegeldrehung
entgegengesetze Richtung, d. h .doch richtig gemacht! |
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Spiegel:
2730 g, Tool: 2378 g, Carbo: 50g verbraucht, damit 12 g beim Spiegel,
12 g beim Tool abgeschliffen. |
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11.01.01 |
Verbrauch
75 g Carbo 80; Muschelbruch nach 1/2 h komplett ausgeschliffen. Nach
insges. 1h ca. 0,65mm ausgehöhlt, darauf gekommen, den Druck speziell
auf die Kante des Tools zu geben, überwiegend mit 1/2 Überschliff
Taschenlampenmethode bei 6m Meßtrecke noch nicht möglich; Dicke bei
Abplatzung 36,25mm, gegenüber 36,65mm Gewichte: |
1h 30min |
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Spiegel:
2708 g, Tool: 2359 g, Carbo: 75g verbraucht, damit 22 g beim Spiegel,
19 g beim Tool abgeschliffen. |
|
12.01.01 |
Armins
Carbo aufgebraucht! Nach 40 min Taschenlampenprobe: Krümmungsradius ca.
5,0 m! Endlich meßbar! Weitere 30 min mit 1 und 1/2 Überschliff, COC
und versetzt; KR: 450 cm Gewichte |
1h 10min |
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Spiegel:
2695 g, Tool: 2349 g, Carbo: 60g verbraucht, damit 13 g beim Spiegel,
10 g beim Tool abgeschliffen. |
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|
Weitere 50
g Carbo in 60 min verbraucht, Test ergibt Krümmungsradius 410cm, also
nur 40cm weniger!. Habe wie auch sonst mit sehr hohen Druck
geschliffen, den ich nur durch überwiegenden Einsatz der Handballen
aufbauen kann. Wiedern mit 1 und 1/2 Überschliff, versetzt und ab und
zu COC. |
1 h |
|
Nochmals 50
g Carbo, in 80 min, ganz gezielt den Druck auf den Randbereich der
Schleifschale konzentriert, etwas langsamer und bewußter geschliffen.
Krümmmungsradius 325cm!!, HEUREKA!! damit eigentlich am Ziel, ja
fast darüber hinausgeschossen. Weiterer Grobschliff somit nur noch zur
Verbesserung der Sphäre!. |
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Spiegel:
2667 g, Tool: 2328 g, Carbo: 100g verbraucht, damit 28 g beim Spiegel,
21 g beim Tool abgeschliffen. |
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13.01.01 |
Insges.
Weitere 50 g Carbo verbraucht, Ziel war Annährung an Späre. Mehrfach
geschliffen und gemessen: |
1h 40min |
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330 cm
Ausgangssituation (3* nachgemesse) |
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25
min COC 1/2: 325cm |
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15
min COC 1/3: 322cm |
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15
min COC 1/3: 320cm |
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20
min COC 1/3: 318cm |
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8 min TOT,
COC 1/2 bis 3/3: 320 cm |
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20 min COC
1/4: 320cm ENDE GROBSCHLIFF |
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Über lange
Zeit beim Schleifen bildet sich nach wenigen Minuten im Zentrum eine
große Luftblase, welche nach und nach immer größer wurde! |
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Bei
Überprüfung zunächst im Zentrum eine Vertiefung auszumachen, welche
nach und nach kleiner wurde. Gegen Ende keine Vertiefung mehr
erkennbar. |
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Bei exakten
Abstand kein auf und ab, sondern Anblick wie Vollmond, bei heben und
senken ein dunkler Fleck in Zentrum, welcher sich wie ein Luftbalon
aufbläst. |
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14.01.01 |
Beginn
Feinschliff mit 120er Carbo. Zunächst 30 min mit 1/4 bis 1/3 Strich;
Probe: KR= 325cm; Wie bei Beginn, hatte nochmals genau nachgemessen. |
1h 35min |
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30 min mit
1/3 bis 1/2 Strich: KR ca. 324cm, fast unverändert!!; |
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Bleistiftprobe mit 1/4 bis 1/3-Strich: Abtragung
in den Randzonen |
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25 min mit
1/2-Strich: KR 323 cm |
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20 min mit
1/2 bis 2/3-Strich: KR= 323 cm |
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|
20 min mit
1/2 bis 2/3-Strich: KR= 324 cm |
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Spiegel:
2647 g, Tool: 2309 g, Carbo: nur 50g verbraucht!!, Fragen bei ATM-DE
gepostet! |
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15.01.01 |
Ende Carbo
120er; der Spiegel wird langsamer!! Beginn (exakt nachgemessen) 327cm |
1h 55min |
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30min 1/2
bis 2/3: 330cm |
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35min 3/4
bis 1: 327cm |
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30min 1/2 +
abwechselnd: 329cm |
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Alles
sauber gemacht, abschließend Randbereich im Lampenlicht: scheint etwas
grober als weiter innen. Nochmals angefangen: |
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20min 1/4
bis 1/5, länger ab und zu einstreuend: 330cm |
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Spiegel:
2638 g, Tool: 2299 g, Carbo: 65g, damit 9g Spiegel und10g Tool |
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16.01.01 |
Beginn
220er Carbo,in 3 Etappen a' 30min überwiegend 1/4-Strich, zeitweise bis
2/3-Strich COC, manchmalsternförmig gestreut. Deutlich weniger Druck
verwendet. Spiegel bleibt bei 330cm stehen. Passung gut genug, um bei
völlig trockenen Spiegel das Tool hochheben zu können. |
1h 30min |
|
Spiegel:
2637 g, Tool: 2299 g, Carbo: 25g, damit 2g Spiegel und 0!!g Tool |
|
|
Oberfläche
unter der Lupe begutachtet: einige (ca. 1 Dutzend) "größere"
punktformige Vertiefungen, in etwa gleichmäßig auf der Spiegelfläche
verteilt, noch deutlich mehr kleinere Vertiefungen auszumachen,
vermehrt in unmittelbarer Randnähe. |
|
17.01.01 |
Fortsetzung
220er, erstmals am Esstisch. Im sitzen mit deutlich weniger Druck.Carbo
wird trotzdem in ähnlicher Zeit zermalen. Ohne Pause und nachzumessen
geschliffen. Kontrolle weist unveränderten KR=330cm auf, noch ca. 10-15
g Carbo vorhanden. Lupentest zeigt deutlich verringerte Zahl kleinerer
Vertiefungen, "größere" nach wie vor vorhanden. |
1h 10min |
|
Spiegel:
2636 g, Tool: 2298 g, Carbo: 12g, damit 1g Spiegel und 1!!g Tool |
|
18.01.01 |
Beendigung
220er: am Esstisch in aller Ruhe ausdauernd mit überwiegend 1/3-Strich
gearbeitet. Trotz aller Bemühungen nach wie vor einige tiefere Pits
vorhanden. Bin am zweifeln, ob ich zurück zum 120er muß. Poste bei
ATM.de um Rat zu erhalten. |
1h 50min |
19.01.01 |
Antwort von
Stathis Kafalis: "Das ist beim 220-er normal. Da immer einzelne gröbere
Körner darunter sind, sieht man einzelne größere Pits heraus." Mit
frischem Schwung beginne ich mit 320er Carbo |
2h |
|
Nachmittags
mit 1/3 bis 1/4-Strich gearbeitet, Geräusche deutlich leiser, Effekt
des "Vom Rand Körner wieder mitnehmen" kommt nicht mehr vor. Deutlich
weniger Wasser zuzugeben, da sonst der Spiegel fast festklebt. In 2h
etwa 20g verbraucht. Alle 1/2 Std. gründlich Spiegel gereinigt;
2*Krümmungsradius bestimmt: 329cm, ganz leicht abnehmend. |
|
|
Beurteilung
unter Lupe: Insges. Deutlich glättere Oberfläche, nach wie vor einige
Pits, insges. Jedoch weniger, z. T. auch flacher, jedoch einige dunkle
und damit tiefe vorhanden. Unmittelbar am Rand an zwei Stellen vermehrt
kleinere Pits vorhanden. Phase ist sehr rauh, traue mich mit groben
Schleifstein nicht nacharbeiten, da sonst Mini-Abstplitterungen
entstehen. An einer Stelle ein kleiner Riß, evtl. anstehender
Muschelbruch! |
|
|
Weiter mit
320er: Versuch mit Schleifmittel nur in der Mitte bewährt sich nicht.
Dies gleichzeitig mit Bleistiftprobe versucht, Ergebnis nicht
einschätzbar. Wird nächstes mal anders versucht. Noch ca. 15g
verfügbar. Pits sind am Rand verschunden, bei Gegenlicht ganz
gleichmäßige Reflektion. Anzahl Pits im Spiegel weniger + flacher. Mit
etwas Glück noch zum Großteil mit 320er auszuschleifen |
1h 30min |
20.01.01 |
Beendigung
320er. Insges. 6!h geschliffen, ein kleiner Rest ist noch übrig. KR=
konstant 329/330cm. Im Karbo befinden sich vereinzelt gröbere Körner! |
2h 30min |
|
Bleistiftprobe
zeigt, daß Ausschleifen im Randbereich trotz Strichlänge von nur 1cm
über Rand schwierig ist. Lupenkontrolle zeigt saubere Randzone; nur
noch sehr wenige Pits auszumachen, diese nicht mehr so tief. |
|
21.01.01 |
Beginn
400er; insges. 2 1/4 Stunden überwiegend mit 1/4-Strich, oftmals nur
1cm Überhang; wenig Wasser, zu feiner Paste mit Fingerspitze verrührt.
Carbo gut ausreichend, etwa 3/5 der Menge verbraucht. Krümmungsradius
unverändert 330cm, tendentiell eher noch 1cm länger. 2* Bleistiftprobe:
nur mit sehr kurzem Strich und Konzentration am Rand (letzter cm)
auszuschleifen. Gegenlichtprobe: Reflexionsvermögen deutlich gesteigert
ggü.320er. Lupenprobe: Relativ sauber,
auch Randbereich - ausgenommen zwei Zonen auf letzte 3mm gleichmäßig
sauber, nach wie vor wenig Pits vorhanden, denke die werden mir bleiben! |
2h 15min |
|
Spiegel:
2633 g, Tool: 2295 g, Carbo: 12g, damit 1g Spiegel und 1!!g Tool |
|
23.01.01 |
Beendigung
400er Carbo; 2 mal Bleistiftprobe; tendentiell äußere 1cm am längsten
sichtbar, dann aber doch vollständig auszuschleifen. Nach wie vor kurze
Striche, meist mit 1 bis 2cm Überhang; Reflexio etwa unverändert;
Lupenprobe: Pits wurden merklich kleiner, nur noch selten einer zu
finden: Äußerter Randbereich ab und an ein paar "Poren", evtl. doch
noch das restliche 400er verbrauchen (etwa 5g)??? |
2h |
24.01.01 |
400er
nochmals aufgenommen, restliches Carbo verbraucht; 1'Bleistiftprobe;
meist mit 1cm Überhang geschliffen, ab und an bis 2/3-Strich. KR etwas
zugenommen; 331cm |
1h 15min |
25.01.01 |
500er
Carbo: vorhandene 25 g erscheinen mehr als ausreichend; jeweils eine
Messerspitze (halbe Linsengröße) reicht ca. 1/4h. Mit etwa 1 bis 2 cm
langen Strichen MOT gearbeitet. 2 mal Bleistiftprobe: Mit Konzentration
auch letzten cm am Rand gut auszuschleifen. Nehme mir weitere 2 bis 3
Stunden vor, dann weiter. Taschenlampenprobe: gaaannz leichte Poren z.
Teil in den äußersten 2 bis 3mm zu erkennen. Sonst sehr sauber!! Bald
mit Lupe nichts mehr auszumachen! |
2h 15min |
26.01.01 |
In Drei
Etappen 3 1/4 Stunden mit dem 500 spendiert. Von Stathis den Tipp mit
Lampe von unten zu leuchten erhalten: ganz neue Erkenntnisse: links
neben Muschelbruch an der Seite meine ich fast parallel zum Spiegelrand
flache "Furchen" auszumachen. Frust!!! |
3 15min |
|
Abends mit
600er begonnen. Nach wie vor MOT; 1 bis 2cm Striche, bevorzugt sehr
trocken mit "Saugeffekt" |
1 h |
27.01.01 |
Morgens
noch 1h geschliffen, auf Anraten von Stathis teilweise TOT (40min), mit
etwa 1/3-Strich; abends wieder MOT; Bleistiftprobe mit ungenügenden
Ergebnis. Muß nächstes mal ohne Fernsehen konzentriert überprüfen.
Meine nunmehr, die Furchen sind schlieren knapp unter der Oberfläche
des Spiegels. Mit Lupe einige Mini-Pits bei Licht von unten
auszumachen. Werde Hauptaugenmerk auf Bleistiftprobe richten, brauche
dazu einen ganz weichen Stift |
1h 15min |
28.01.01 |
Katastrophe:
Schleife gut 1 1/4 h TOT, etwa 1/3-Strich um den Rand auszuschleifen.
Beim Abziehen will ich das Tool unbedingt sanft abheben. Es saugt sich
nur viel besser als der Spiegel fest, Nahe am Rand schnellt es dann
hoch und schlägt auf die Spiegelkante. Passiert mir 2 mal. bemerke erst
später, daß 2! Abplatzungen entstanden sind: eine direkt am Rand des
großen Muschelbruchs, eine etwa 4cm daneben. "Nur Kosmetisch" wurmt
aber ungemein. War gar nicht hektisch, doch scheinbar sehr
unkonzentriert. Beim Abtocknen saust mit das Tool auf die
Edelstahlspüle. Ohne Auswirkung auf das Tool, der Stahl hat eine Macke. |
1h 45min |
30.01.01 |
Weiter mit
600er. Insges. 2 1/2h MOT, Strichlänge ca. 2 bis 4 cm, zeitweise
1/3-Strich. 3* Bleistiftprobe: das erste mal sehr schlecht (noch von
TOT?). Insges. 6 mal beschickt, jeweils eine gute Messerspitze, davon 3
mal rel. Trocken mit Sog geschliffen. Lampenprobe: Immer noch
Schlieren?, sonst äußerster Rand recht sauber. KR=331cm |
2h 30min |
01.02.02 |
Abschluß
600er: zunächst 20 min TOT mit meist 1/3-Strich, dann eine große Charge
MOT 1/4-Strich, vereinzelt länger oder kürzer in 40 min komplett
durchgeschliffen. Bleistiftpobe befriedigend: Striche verschwinden
recht gleichmäßig. OKU-Probe: vereinzelt winzige Pits (<0,05mm),
einer, etwas größer, ich meine neu. KR ca. 331-332cm, ich meine etwa
1/2cm länger geworden, insges. seit Beginn mit 600er 1,5cm länger
geworden. |
1 h |
02.02.02 |
Nunmehr mit
800er: zunächst 2h MOT, 1/3-Strich, 2*Bleistiftprobe: wichtig: Carbo
gleichmäßig aufbringen, nicht zu viel, nicht zu wenig Wasser, damit
auch Carbo in den Randzonen vorhanden ist, sonst kann man die Sphäre
nicht beurteilen. Scheint mir ziemlich o.k. Dann ca. 75min TOT,
1/3-Strich, anschließend 1h MOT. KR: 331cm, OKU-Test: scheint ziemlich
ausgeschliffen, <10 Stk. Mikro Pits |
4h 15min |
05.02.02 |
Auf Anraten
von ATM.de (Martin Trittelvitz) nicht viel Zeit mit Feinschmirgel
investiert: sollte 30 bis 40 min anlegen, habe 70min geschliffen
(Feinschmirgel 1200er) Einmal Bleistiftprobe: scheint o.k. tue mich
aber schwer mit Einschätzung. OKU-Test: Beim 5-minütigen Absuchen im
Randbereich 2 Mini und 1 Mikropit entdeckt. |
1h 10min |
|
Abschließendes
Wiegen: |
|
|
Spiegel:
2630g, Tool 2291g, seit dem 400er somit 3g Spiegel und 4g Tool
abgearbeitet! |
|
08.02.02. |
Pechhaut-Versuche: |
|
|
Pechhaut 1.
Versuch: Wie angeraten Backpapier auf den Spiegel in dünnes Ölbett
gelegt, Luftblasen ausgestrichen. Tüll fürr Oberflächenstruktur darauf.
Schwarzpech in Honigkonstitenz aufgegossen, bis ca. 1cm vom Rand
entfernt. Etwa 30sek dafür gebraucht. Tool aufgepresst: Pech ist schon
zu hart! Quillt nicht mehr bis zum Rand! Tool runter. Beim
Tüllentfernen splittern tausende kleiner Pechkrümel ab. Mache dies
(Gott sei Dank!) nicht in der Küche sondern im Freien |
2h |
|
Versuche
das Pech vom Tool zu bekommen. Ab in die Gefriertruhe. Nach 40min: Mit
spitzem Stück Holz will ich das Pech abhebeln. Splittert, aber nicht in
größeren Stückchen, sondern zerkrümelt Überwiegend. Weitere 20min
Gefriertruhe: komme nicht weiter. Schließlich mit Schneidbeitel
heruntergeschabt, riesige Sauerei, von wegen abplatzen! |
1h |
|
Pechhaut 2.
Versuch: Tool im Backofen auf ca. 40-50 Grad erwärmt. Mir faellt ein,
das Duran ja waermebeständig ist. Spiegel auf Zeranfeld, sekundenweise
heize ich auf. Nach etwa 20min nächster Versuch:
Schwarzpech diesmal fluessiger, Tool + Spiegel gut vorgewaermt.
Lege das Tool auf: Pech tropft wie Wasser rundherum heraus! Der Spiegel
hatte innerlich viel Wärme gespeichert, dauerte scheinbar über 20min,
bis die Hitze an der Oberfläche war. Tuell ist im Pech "abgesoffen",
Pechhaut zu duenn, Tool schwer abzunehmen. Wieder nichts! |
2h |
|
Pechhaut
3.Versuch. |
|
|
Will es
ohne Tüll versuchen. Pech entfernen (mit abplatzen klapptdefinitv nicht
bei 28er Schwarzpech!, d.h. wieder abschaben). Diesmal Spiegel +
Tool bei 40Grad im Ofen vorwärmen. Pech einschmelzen, Tüll rausfischen.
Pech abkühlen, bis Konsitenz von dünnflüssigen Honig. Backpapier aufs
Tool, gießen bis etwa 1cm zum Rand, sehr zügig. Spiegel drauf - zögere
ein paar Sekunden. Ja, läuft nichts raus. Pressen ... PRESSEN ..
NEIN!!! nur an zwei Stellen kommt das Pech bis zur Rand |
1h |
|
Drehe
Spiegel + Tool um, ziehe Spiegel ab. Backpapier läßt sich wunderbar
abziehen. Hatte doch wieder Tüll reingegeben (Den Tipp mit nachträglich
reinpressen erst eben gelesen!) Ist etwas abgesoffen, geht aber, doch
Das Pech reicht etwa auf 70% nicht ganz zum Rand. Gehe vor die Tür,
ziehe Tüll vorsichtig ab (Bröselei), gibt eine wurderbar rauhe
Oberfläche. Habe so getan als wäre alles in Ordung: Polierweis
aufgeschlä¤mmt, mit nagelneuem Pinsel aufgetragen, Spiegel + alle
Montierungs- Gegengewichte (in Summe 10kg) drauf. |
|
09.02.02. |
Ersten 1
1/2 Stunden Polieren (2* 45min) vorüber. Der Spiegel glänzt Vom Zentrum
bis etwa 2cm vom Rand her sehr stark. Von dort bis zum Rand erscheint
er noch sehr matt. Beim Darüberfahren fühlt er sich am Rand noch seidig
an, zur Mitte hin "ruppelt" der Finger,fühlt sich dort wie Fensterglas
an. |
1h30min |
|
Unter einem
Winkel von knapp 90 Grad gegen eine Lampe gehalten ist diese sehr gut
zu sehen, verkippe ich den Spiegel so, daß das "Bild" zum Rand
hinüberwandert, erkenne ich direkt am Rand gerade noch die Glühwendel
der Klarglasbirne; zumindest ist diese auch hier noch als Glühfaden
(wenn auch rel. matt) auszumachen. Pechhaut hat die
Oberflächenstruktur einer feinen Fischhaut, wie lauter kleine, ganz
flache Schuppen. Der Spiegel läst sich nur mit kraftaufwand bewegen
(Vakuumeffekt). Die Pechhaut ist etwa 1 bis 1/2 cm kleiner als der
Spiegel, etwa 2 bis 3 mm dick. Poliere z. Zt. im
Arbeitszimmer, Raumtemperatur ca. 20 bis 21C (wärmster Raum im
Haus) |
|
|
Mit
Eisensäge Rillen(Abstand ca 2bis3cm) ins Pech gesägt. Fortsetzung
Politur: ca. 35min mit MOT, leicht versetzt. |
35 min |
|
50min TOT,
1/2 bis 2/3-Strich, Tool saugt immer noch recht stark, Mitte nunmehr
sehr glänzend, Reflexionsvermögen Rand deutlich besser, ist aber immer
noch relativ matt. |
50min |
|
Foucault-Test
+ Schattentest: |
|
|
Für
Schattentest Licht durch ca. 1,5mm starke Bohrung auf Spiegel, mit
bloßem Auge etwas seitlich versetzt: Randbereich glitzert wie tausende
von Kristallen. Näher herangehend erkenne ich zwei dunkle stark
gebogene Linien, mehrer cm lang, Kratzer??
Meine diese müßten mehr gerade sein, wie Strichführung!
Beim Drehen des Spiegels drehen sich diese mit. Unter dem
Oku bisher aber nichts ausgemacht! |
|
|
Foucault-Test.
Lochblende gebastelt. Tischchen für Spiegelaufnahe gebastelt, da
Mosaiktisch für Aufnahme Foucaulttester zu wackelig. |
|
|
Spiegel mit
heller Umrandung, ist rauhe Phase. Klinge genau in den Fokus gefahren:
Keine Erhebung/Vertiefung auszumachen, Thermische Effekte, Luft wabert
langsam, manchmal recht heftig. Randbereich (ca.2 bis 3 cm erscheint
etwas dunkler (da noch lange nicht auspoliert), an sonsten recht
gleichmäßig ausgeleuchtet. Beurteilung schwierig |
|
|
Problem:
Luftwabern: kommt dies von aufsteigender Warmluft am Tester? Was
kann/soll man dagegen tun? Krümmungsradius: 3315mm = f/7,97 |
|
|
Noch einige
weitere Versuche. Klinge von rechts, Abschattung meine von rechts:
links innere Region einen Tick dunkler, Rand links heller, Rechts
umgekehr. Insges. Nur mit viel Mühe gerade so auszumachen. |
|
14.02.02 |
Zurück aus
dem Krankenhaus: in 2 Etappen 2h TOT 1/3 - 1/3 poliert, 2 mal
Poliemittel aufgebracht, nach wie vor mit starkem Saugeffekt, Tool
zieht es ab und an aus der Halterung. Sichtbarer Fortschritte. Randzone
(letze 1 bis 2 cm noch nicht gut, der Rest - scheint mir - schon. Werde
1h MOT, dann 2 h TOT fortfahren. |
2h |
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Zeit für
Dobson: Anfragen wegen Fangspiegel bei Ransburg, Ludes und Holm
gestartet, ebenso für Auszug. Spiegelzelle wäre etwas für Vati, muß
Konstruktionszeichnung erstellen. Vorbild soll TAL-Halterung sein,
ebenso für Fangspiegelhalterung + Spinne |
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15.02.02 |
1/4h MOT
zentrale 1/3-Striche, 2h TOT 1/3 mit 1/3 Überhang. Poliere nach wie vor
mit Vakuum-Effekt, Tool ist nur mit viel Mühe zu bewegen, Strichdauer
daher etwa 2 Sek. Der Tisch knarzt und ächzt, etwas mehr dann würde er
"wandern". |
2h 15min |
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Foucault-Test:
Sphäre ohne Tadel? Bin verunsichert, erkenne nur eine ebene gleichmäßig
ausgeleuchtete Fläche. Drücke den Daumen ca. 4 Sek auf den Spiegel:
Deutliche Erhebung auszumachen, welche langsam flacher und kleiner
wird, Uff! Test funktioniert! Oberfläche: Im Sonnenschein zeigt die
Randzone noch leicht milchige Reflektionen (Blendgefahr! durch die
Sonne) Bisher ein 2mm Kratzerchen etwa 3mm vom Rand entfernt
ausgemacht. Deutliche Schlieren im Glas sichtbar, hatten mich beim
Feinschliff (600er) irritiert, dachte zunächst es wären unerklärliche
Kratzer. |
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16.02.02 |
Nachsägen
der Riefen in der Pechhaut. Im Zentrum waren diese fast völlig
verschwunden |
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17.02.02 |
1/4 h MOT
mit 1/2-Strich, 1h TOT 2/5-Strich mit gut 1/3 Überhang. Foucault:
leichter Dounut: Zentrum etwas dunkler, dann flacher ringförmiger
Hügel, Rand leicht dunkler. Striche waren etwas zu lang! |
1h 15min |
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Hatte
zunächst eine unerklärliche Störung, bei Foucault und auch bei
abgedunkelten Blick, befürchtete massive Riefen auf einer Stelle. Mit
Alkohol saubergerieben, dann verschwunden, uff!! |
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TOT
1/3Strich, Überhang etwas weniger als 1/3; Sphäre wieder o.k. kein
Hügel, kein Ring. Oku-Test: über ges. Fläche Aussehen wie gefrorenes
Wassereis mit wenigen feinen Luftbläschen. Ein Ring etwa 1/2 cm vom
Rand mit etwas mehr Bläschen. Denke noch etwa 3 bis 5h Polieren müßte
ausreichen! |
1 h |
18.02.02 |
MOT 5 min
Zentral mit 1/2-Strich; TOT 1/3Strich, Überhang 1/3, nach ca. 1/2h
Spiegel abgenommen, Cerodur aus der Riefen gepinselt, neu aufgesetzt.
In den ersten Minuten deutliche "Schleif" geräusche. Weis nicht, ob es
dann schneller geht, oder wenn der Andruck stärker ist (Vakuum) und man
nur mit dem Ohr am Spiegel etwas hört. |
1h 5 min |
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TOT
1/3-Strich, 1/4 Überhang; Sphäre scheint o.k. Nach wie vor Probleme mit
Luftverwirbelungen. Coulder-Maske aus Karton geschnitten |
1 h |
19.02.02 |
15 Min MOT
1/3 Zentral, 45 Min TOT 1/3, 1/4 Überhang, 65Min TOT 1/4 - 1/4 |
2 h 5min |
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Couder-Maske
zeigt deutlich helle Ränder beim Foucault-Test, eigenartigerweise
nahezu bei horizontalen Kanten, bei vertikalen kaum (Scheibe um 90 Grad
gedreht) |
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20.02.02 |
habe heute
ersten Parabolisierversuch gestartet. Nach Anraten nicht mit
Polierweis, sondern weiterhin mit Ceroxid. Wollte nur einen ersten
Versuch durchführen: MOT, von links nach rechts wandernd (und
umgekehrt), Zentral mit langen Strichen (1/2 bis 3/5), zum Rand hin
kürzer (bis etwa 1/4). 10Min, dann 5 Min unregelm. Striche, dann noch
mal 5 Min. Halbe Stunde warten, Testen: Dounut erkennbar, Ausmeßversuch
mit der 4-Zonen-Coudermaske: komme nicht zurecht, recht starke
Refektionen an den Schnittkanten (komischerweise fast nur an den
horzontalen, beim Drehen um 90Grad wieder an den horizontalen,
d.h. den anderen!) Hatte mit frischer Bastelmesserklinge geschnitten,
trotzdem nicht saubergenug. Wahrscheinlich auch Parabel noch zu flach
für mich. |
20 min |
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Nochmals
parabolisiert (wie oben), Ceroxid wieder frisch aufgetragen, habe eine
relativ "dicke" Mischung mit wenig Wasser, Spiegel saugt kräfig. Mache
neue 3-Zonen-Maske aus einer transparenten Einschiebehülle, Kunststoff
läßst sich besser schneiden, Kante schärfer, weniger Refektion. Spiegel
eine Stunde ruhen. Ausmessen: Für insges. 24 Messungen (4*3,dann
Spiegel 90 Grad drehen) brauche ich (mit 2 Pausen) 3 1/2 Stunden! |
20 min |
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Nur gut,
daß ich beim Längsvorschub die Skala nicht ablesen kann,
selbst"beschiß" fällt so schwerer. Ergebnis erstaunlich: Parabel hat
fast bereits notwendigeTiefe. |
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21.02.02 |
Weitere
Messreihe: Parabel sehr gut! Nochmals nachpolieren??? Oberfläche
sicherlich noch etwas rauh! Gewissenskonflikt! |
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22.02.02 |
Nach
Anraten Martin mit PW etwas poliert. Hierzu vorhandene Pechhaut mit
Bürste gründlich gereinigt, etwas PW angemacht und mit Haarpinsel
aufgebracht. MOT und 1/2 Std stehen lassen. Dann 15min MOT 2 bis 4cm
Strichlänge, dann 25 Min TOT 1/3 -1/3 |
40 min |
23.02.02 |
E-Mail von
Stathis rät nicht mehr zu polieren, Effekt in Glätte wird seiner
Meinung nach überschätzt; zu spät! Überprüfe Parabel: "Nur" noch
Lamda/7 Wavefront. |
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Parabolisierungsversuch
mit MOT, 12min wie letztes mal, nur etwas kürzere Striche, (wenig neues
PW aufgetragen), 5 min unregelmäßige Striche, nochmals 4 Min
parabolisieren, Saugeffekt zunehmend, zum Schluß relativ stark.
Ergebnis: |
20 min |
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Genau wie
erhofft: Zone im Bereich R= 0,4 bis 0,7 etwas abgetragen, Parabel sehr
gut bis ausgezeichnet!; Daten ergeben Lamda/25 wavefront! |
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Hauptspiegelfassung
aus Birke Multiplex gebaut, Druckfeder aus
rel. Starker Feder passend abgesägt. Halteklammern aus Kunststoff, ich
hoffe stabil genug. |
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Keine
weiteren Aufzeichnungen für Erstellung des Gehäuses + Dobsonmontierung |
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Verwendetes
Material: Tubuswände: Birke Multiplex 6,5mm, 20mm Vierkantleisten |
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Dobsonmontierung:
15mm Birke Multiplex. Hatte mich beim Sägen (Stichsäge) aus gekaufter
Platte vertan, falsches Teil gekürzt, muß Holz nachkaufen!! |