Bericht vom 26/27.09.2008; 21.15h –
00.40h
Ausrüstung: Newton-Teleskop, Öffnung 428mm, Brennweite
1830mm, (f/4,25) Adler
Dobsonmontierung
verwendete Okulare: 26mm Nagler Typ4 ; 13mm Ethos, 9mm Nagler Typ6, 7mm
Nagler Typ6, 5mm Nagler Typ6
Ort: Ort: Freies Feld, ca. 2 km außerhalb Obernesselbach, ca.
400m ÜNN
Temperatur: 21.15h +7 C ; 00.40h +4 C
Seeing: 3
Wetter: tags mehr und mehr aufklarend; mit Einbruch der Dämmerung
wolkenlos
Beobachtete Objekte:
Plantetarische Nebel: PK53-3.1
= Abell63, NGC7392 = Helixnebel, PK114-4.1 = Abell 82
Kugelsternhaufen: M15, Pal10
Galaxien:
Sag: NGC6822
Dra: NGC5879, NGC5907, NGC5905, NGC5908, NGC5866, NGC5985, NGC5982,
NGC5982
Tri: M33, NGC672, IC1727, NGC670, NGC684
And: M31, M32, M110
Leider
habe ich mein Kontingent an familienfremden Aktivitäten (ein Teil
davon
Dienstreisen) für den Monat schon ausgeschöpft, so werde ich
an diesem
Wochenende nicht auf Astrotreffen auftauchen – und das bei
ausgezeichneten Wetterprognosen. Die Nacht zum Freitag hat ein –
hoffentlich komplett klares – Wochenende eingeläutet. Nach
anfänglichen
Schüben von Trägheit (morgen soll es ja auch klar werden,
dann kann ich
ja heute zu Hause bleiben) siegt die Beobachtungslust, viertel vor neun
fahre ich los.
Am Beobachtungsort angekommen ist der Adler
schnell aufgestellt, in wenigen Minuten sauber justiert. Dann schweift
der Blick: sehr deutlich das Band der Milchstraße von NNO nach
SSW,
strukturiert, teilweise fast zerklüftet. Der Schütze steht am
Horizont,
leider nahe der niedrigen Streulichtglocke von Bad Windsheim. Das SQM
gibt gute 21.08 aus, bei Milchstraße im Zenith.
Nach 4 Monaten
Wartezeit bin ich nun auch ein Ethos-Besitzer, ein Bekannter hatte mir
das Oku aus USA besorgt (zum Zeitpunkt des Kaufs lag noch der Euro bei
1,58 Dollar). Nun bin ich richtig gespannt auf die ersten
Beobachtungen. Nur mit welchem Objekt? Spontan peile ich den hellen KS
M15 an. Den hatte ich erst vor wenigen Wochen im Visier.
Tatsächlich
kann ich das Objekt bereits mit bloßem Auge als schwache,
verwaschene
Aufhellung erkennen – das bei einer Gesamthelligkeit von Mag 6.4
M15 - GC - PEG - (mag 6,4 -
sbr 11,0; 12,3 * 12,3') SQM21,08
ein
GC mit extrem hellem, stark konzentriertem Zentrum. Bei 70-Fach im 26er
Oku bereits merklich angelöst; zunächst im 13 Nagler – dem
alten Typ1.
Nadelscharfe Sternabbildungen, der GC auch im Zentralbereich mit
deutlichen Lichtfünkchen. Im 13er Ethos: kein Unterschied von der
Schärfeleistung, der Hintergrund jedoch einen Tick dunkler.
Absolut
kein Kidney Bean-Effekt – im Gegensatz zum Typ1 Nagler. Und das GF:
nochmals spürbar größer. Direkt an der Augenmuschel kan
man gerade so
noch den Gesichtsfeldrand erkennen, rundum ist dies nur mit voller
Konzentration möglich. Mit M15 in der Mitte des GF kan ich den 6er
Stern HR8231 noch ein Stück vom GF-Rand erkennen, im Nagler liegt
dieser bereits außerhalb. Zu M15: die Außenbereichsterne
sind bereits
teils heller als Mag13. Besser und eindrucksvoller der GC bei
höherer
Vergrößerung. Das Seeing lässt gerade so 360-fach mit
Gewinn zu. Nicht
zu 100%, aber doch zu 80% der Zeit sind die Sterne Lichtfünkchen
erkennbar, in der Mitte Dicht auf Dicht, fast eine geschlossene
Fläche.
Am südlichen Rand ein auffällig heller Mag 8 Vordergrundstern
, sehr
sehenswert.
Wieder habe ich es versäumt nach den PN Pease1 ausschau
zu halten – ebenso hatte ich auf den PN NGC7094 nicht gedacht ...
vielleicht kan ich dies ja in der kommenden Nacht nachholen.
Es
geht schon merklich auf den Winterhimmel zu – da will ich es nicht
versäumen ein paar Herbstobjekte zu betrachten. Mein Kartenfundus
zeigt
im Sagitta, dem Pfeil noch interessantes, so versuche ich mich an
PK53-3.1 = Abell63 – PN - SGE (14,0 – 16,1; 0,7
* 0,7) SQM 21,10
ausgehend
von dem Stern Beta Sge ist nur ein halbes Grad per Starhop zu
überbrücken, die Zielregion schnell und gesichtert
eingestellt. Im 13er
bei 140-fach merkt man bereits: da ist etwas, blickweise eine
flächige
Aufhellung. Im 9er dann eindeutiger: eine schwache, indirekt jedoch
meist zu haltende Scheibe, jedoch immer noch relativ klein. Am Rand,
grob nach SO ein schwacher Vordergrundstern. Der Einsatz von UHC bzw.
OIII-Filtern bringt nur unmerklichen Gewinn.
Beim
nächsten Objekt wird nicht wirklich einfacher. Zunächst sind
jedoch gut
5 Grad Starhop wieder ausgehend von Beta Sge zu überbrücken,
dies geht
mit dem Sucher jedoch recht flott – die bis zu mag5 hellen Sternen des
OS Cr399 weisen den Weg.
Es handelt sich um
PAL10 – GC - SGE (13,2 – 15,6;
3,5 * 3,5’) SQM 21,16
also
einem der Palomar-Kugelsternhaufen. Dank einer relativ nahen
südlich
gelegenen markanten Sternengruppe aus Mag 11..12 Komponenten in L-Form
ist die Position eindeutig einzustellen. Es zeigt sich im 13er ein sehr
schwacher, flächiger Schemen, nachdem ich ein paar Minuten auf dem
Astrostuhl sitzend investiere. Helligkeitsvarianzen sind Fehlanzeige,
dazu ist die Beobachtung zu grenzwertig.
Uff ... lieber
mal wieder etwas einfacheres, denke ich mir. Halt, da fällt mir
Barnard's Galaxie ein, über die ich beim Karten zusammenstellen
gestolpert bin. Bei dunklem Himmel sicher nicht zu schwierig. Leider
steht das Objekt nur noch gut 20 Grad über dem Horziont, ich
versuche
es trotzdem:
NGC6822 – GX - SAG (8,8 – 14,5;
15,4’ * 13,2’) SQM 21,16
die
Zielregion ist bereits absteigend, Richtung Streulichtglocke Bad
Windsheim. Es reicht aber noch für eine eindeutige Sichtung.
Ausgangspunkt des Starhops der Mag 5,5 Helle Stern HR7496, knapp 1 Grad
unterhalb der doch sehr ausgedehnten GX gelegen. Bei NGC6822 handelt
sich um eine mit nur ca. 1,6 Mio LJ Entfernung nahe gelegene Galaxie,
einem Mitglied der lokalen Gruppe. Mit Mag 8,8 zählt diese zu den
50
hellsten Gxen des Firmaments, aus Mitteleuropa jedoch relativ schwer
beobachtbar. Mir zeigt sich im Okular eine sehr blasse, mottelige
Aufhellung mit ca. 3:2 längen/breitenverhältnis. Einige
schwächere
Vordergrundsterne verteilen sich auf das gesamte Gesichtsfeld. Das neue
13er ist hier das geeinete Okular, ist hier doch noch einiges an
Hintergrund um die GX herum erkennbar.
Es ist
Brunftzeit – wie letztes Jahr röhren ab und an Hirsche. Deutlich
und
kahr schallt es vom nächstgelegenen Höhenzug zu mir
herüber. Diesmal
fehlt jedoch das Geweihkrachen, gekämpft wird (noch) nicht. Eine
ungewohnte nächtliche Geräuschkulisse.
Und nun? Ich schwenke
Richtung Norden, in das Sternbild Draco. In dieser Richtung ist der
Himmel besonders dunkel. Zwar steht das Zielgebiet um Iota Draco nur
ca. 40 Grad hoch, gute Beobachtungen sollten trotzdem möglich
sein. Ich
will nach langer Pause die Spindel NGC5907 wieder einstellen. Ausgehend
von Iota Draco geht es per Starhop Richtung Westen. Ich hangle mich
zunächst zu
NGC5879 – GX - DRA (11,6 –
13,3; 3,9’ * 1,4’) SQM 21,16
jep!
Schon im 26er Oku nicht zu übersehen. Etwa 5 Bogenminuten
südlich eines
Mag 7,5 hellen Vordergrundsterns zeigt sich eine etwa 2,5:1 elongierte
GX mit merklicher, länglicher Zentralaufhellung. Direkt am
GX-Rand,
fast auf Höhe des Zentrums ein mag15 Vordergrundstern
östlich. Nun ist
es nur noch 1 Grad hin zu
NGC5907 – GX - DRA (10,3 –
13,3; 11,8’ * 1,3’) SQM 21,16
wow
– der Ausflug hat sich gelohnt! Für mich eine der schönsten
Spindeln
überhaupt, markant das Fehlen einer Bulge. Von 2h nach 8h liegt
die GX
schräg im riesigen 13er GF. Ich greife dann zum 7er: 260-fach.
Wunderbar lässt ich das gemottelte Staubband längs der
Hauptachse,
oberhalb erahnen. Im 5er bei 366-fach durchschneidet die GX das
komplette Gesichtsfeld. Knapp oberhalb der GX. Außerhalb des
Halos ein
ca. Mag 14 Vordergrundstern, ein weiterer markanter am – im GF – linken
Ende, unterhalb.
In der Region wird noch
NGC5866 – GX - DRA (9,9 – 12,2;
6,5’ * 3,1’) SQM 21,16
besucht.
Hola! Eine richtig helle, dicke Linse in Edge on. Waagrecht im GF zu
erkennen, am Rand des zarten Halos um den hellen, großen
Zentralbereich
jeweils ober- und Unterhalb ein Vordergrundstern. Jener Unterhalb um
mag12, der Oberhalb etwa Mag 13. Im 7er Oku dann noch ein etwa 15er
Lichtfünkchen auf 6h am Halorand. Wenn ich es richtig recherchiert
habe
dürfte es sich hier eigentlich nach der Objektbeschreibung um M102
handeln, nur wurden die Koordinaten damals falsch verzeichnet.
Erstaunlich hell für eine Entfernung von ca. 50 Mio LJ!. Ich war
mir
bei meiner Beobachtung dessen nicht ganz sicher, doch hatte ich den
Eindruck einer Teilung des hellen Zentralbereichs. Die Nachbereitung
zeigt ein sehr schmales zentrales Staubband.
Etwas über 1 Grad von dieser GX entfernt stelle ich ein GX-Paar
ein:
NGC5908 – GX - DRA (11,8 –
13,2; 3,3’ * 1,4') SQM 21,16
NGC5905 – GX - DRA (11,7 –
14,1; 3,8’ * 2,3’) SQM 21,16
Beide
Objekte stehen in einem Abstand von knapp ¼ Grad, im 13er Oku
sehr gut
mit Umgebungssternen einzustellen. NGC5908 bei weitem einfacher zu
erkennen. Es zeigt sich eine längliche Spindel, ich notiere ein
Staubband längs der Hauptachse, leicht östlich versetzt mit
Fragezeichen. Die Nachbereitung zeigt: jep, passt genau! Entlang der
Hauptachse, etwa 3 Bogenminuten vom GX-Zentrum entfernt ein 13er
Vordergrundstern. NGC5905 deutlich schwieriger. Auf Anhieb sehe ich
eine flächige Aufhellung mit einem kleinen Lichtblob, nicht in der
Mitte, vielmehr leicht in Richtung weg von NGC5905 plaziert. Was ich
nicht erkannt hatte: es handelt sich um eine Balkenspirale Face-on, mit
sehr zarten, relativ weit fassenden Armen. Äußerst
interessante
Objekte!
Kurz zurück zu Iota Dra, dann geht es mit der Gruppe
NGC5985 – GX - DRA (11,1 –
14,0; 5,4’ * 2,7') SQM 21,16
NGC5982 – GX - DRA (11,1 –
12,9; 3,0’ * 2,1') SQM 21,16
NGC5981 – GX - DRA (13,0 –
13,1; 2,7’ * 0,3') SQM 21,16
Schlag
auf Schlag. Drei gänzlich unterschiedliche Typen, wie auf einem
Faden
aufgereiht. NGC5985 offenbart sich als ovale Spiral-GX. Spiralearme
waren eindeutig erkennbar. Bei der Drehrichtung habe ich oft meine
Probleme, diese in der Skizze prompt falsch herum eingezeichnet. Dies
passiert mir vor allem bei ein umschlingenden Systemen. Nur etwa 6
Bogenminuten weiter NGC5982, eine Linse mit sehr hellem, ovalem
Zentralbereich und merklich blasserem Halo. Es schließt NGC5981
an,
eine superdünne Nadel, dank der relativ hohen
Flächenhelligkeit jedoch
gut ausmachbar. In Verlängerung der Nadel-Hauptachse , weg von den
anderen GX-en ein ca. Mag 11 Vordergrundstern. Die Gruppe ist so
interessant, würde mich nicht wundern wenn es sich diese in
Spezialkatalogen ( evtl. ARP?) finden würde.
Und nun? Mir ist
nach Abwechlung nach den vielen GX'en. Aqurius steht relativ hoch, bei
der annehmbaren Horizontsicht versuche ich mich an NGC7392, dem
Helixnebel.
NGC7392 – PN - AQR (6,3 – 13,6;
16,0’ * 12,0') SQM 21,22
Von
Delta Aqr starte ich den Starhop. Es geht über die Sterne HR8642
und
HR8592 weiter in Richtung SO. Von hier aus ist es nur noch ein gutes
Grad östlich. Fast genau südlich, jedoch nur 20 Grad hoch,
nicht weit
weg vom der Bad Windsheimer Steulichtglocke. Ohne Filter schwierig, ich
fahre mit dem 26er zwei mal übers Zielgebiet. Im 13er ist der
Hintergrund merklich durkler, dort erkenne ich eine flächige
Aufhellung. Ein breiter, blasser Ring. Mit Filter dann wesentlich
besser. Ins 13er schraube ich meinen 1 ¼ Zoll UHC, in den
Reduzieradapter den 2 Zoll O-III. Am besten der Anblick im 9er Oku bei
202-fach mit O-III. Die Außenkontur leicht oval, zu den spitzen
hin
blasser, die Innenkontur mehr rund. Im Nebelkomlex eine ganze Reihe von
Vordergundsternen, im Zentrum ist der ca. Mag 13-helle Zentralstern
ebenfalls auszumachen. Dieser Nebelkomplex ist ca. 650 LJ von uns
entfernt und somit der am nächsten gelegene Planetarische Nebel.
Bei
dunkelm Himmel ein Objekt für alle Öffnungsgrößen
– lohnenswert.
Ich bleibe der Objektklasse, schwenke aber komplett um, hoch in die
Cassiopeia. Fast 4 Grad von Beta Cas nördlich hin zu
PK114-4.1 = Abell 82 - PN - CAS
(12,7 – 13,4; 1,6’ * 1,6') SQM 21,22
einem
der leichteren Abells. Im Zielgebiet hilft eine Sternenkonstellation
bei der Orientierung, ein grob gleichschenkiges Dreieck mit Mag 11..12
Komponenten. Etwa auf einer gedachten Linie diese Dreiecks ca. 2
Bogenminuten vom nördlichsten der Sterne entfernt der Planetary.
Blass
– wie auch sonst bei einem Abell, rundlich. Im Nebel ein ca. Mag14
Stern, nicht ganz Zentral. Der Nebel in Gegengleichen Zonen einen Tick
deutlicher.
Ich bin müde, doch der Himmel ist zu gut zum
Abbrechen. Das Triangulum steht nunmehr – kurz vor Mitternacht – ca. 55
Grad hoch. Mit bloßem Auge kann ich M33 nicht ausmachen,
dafür reicht
es nicht ganz, doch sehr deutlich im 8*50 Sucher.
M33 wurde
tausendmal beschrieben. Sehr deutlich die gemottelten Sprialarme und
Lichtknoten, helle O-III-Regionen fallen auch ohne Filter sofort ins
Auge. Im neuen Okular kommen die ausgedehnten Regionen voll zur
Geltung. Seltener beobachtet und doch in der gleichen Ecke die Gxen
NGC672 – GX – TRI (10,9 – 13,9;
7,5’ * 2,6’) SQM 21,26 und
IC1727 – GX – TRI (11,5 – 14,7;
7,1’ * 2,8’) SQM 21,26
Erstgenannte
bei den sehr guten Bedingungen sofort und ohne Probleme erkennbar,
IC1727 doch noch um einiges Lichtschwächer bei ähnlichen
Ausdehnungen.
NGC672 wirkte auf mich etwas asymetrisch und unruhig, ich dachte an ein
schwaches, schräges Staubband. Richtig wäre jedoch Spiralarm
gewesen,
da es sich um eine Balkenspirale in schräg-Draufsicht handelt.
IC1727
wirkte blass-mottelig mit einigen Lichtknötchen. Die Hauptachsen
der
beiden ca. 10 Bogenminuten distanzierten Gxen bilden grob einen rechten
Winkel. Ob der Größe bei dunklem Himmel sicher auch für
Öffnungen ab
6-Zoll gut machbar.
Schon in der Region wurden auch
NGC670 – GX – TRI (12,7 – 13,3;
2,1’ * 0,9’) SQM 21,26
eine relativ helle, kleine struturlose Linse ca. 3:1 elongiert und
NGC684 – GX – TRI (12,4 – 12,9;
3,4’ * 0,7’) SQM 21,26
eine
sehenswerte Spindel mit schmaler aber heller Bulge eingestellt.
Aufällig hier die gegengleichen Vordergrundsterne an der
östlichen
Spitze der GX, jeweils nur knapp neben selbiger angeordnet.
Den
Abschluss bildete ein dann doch ausgiebiger Schwenk hoch, fast in den
Zenith zu M31/M32/M110. Verblüffend deutlich, fast wie mit einem
Kohlestift gezogen die beiden parallelen Staubbänder um M31. Diese
hatte ich noch nie so deutlich visuell wahrgenommen, ein tiefer Genuss.
Am besten im 13er, trotz des riesigen scheinbaren GF's ist nur ein
Bruchteil der riesigen GX überblickbar. Im 26er Nagler bleibt
einem der
Gesamtüberblick auch noch bei weitem verwehrt. Die
Staubbänder sich
auch hier deutlich, doch ist der Hintergrund insgesamt mehr dunkelgrau,
die Kontraste nicht so deutlich.
Ich lasse es gut sein, baue gegen 0.45h ab. Vierzig Minuten später
liege ich im Bett.
Vielleicht bekomme ich ja in der kommenden Nacht die Gelegenheit auf
mehr
Viele Grüße
Achim
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